Schafferscheiben gab es beim Braunkohlessen

Christoph Wiegand holte sich die Scheibe / Auch Sven Bolte und Martin Pfreimer schossen erfolgreich
Das Corps der Bürgersöhne ist beim Schafferschießen in diesem Jahr neue Wege gegangen. Das Schießen selbst fand zwar wie gewohnt nach dem Königsball, Ende September, statt, den die Majestät Yannick Höver fulminant gefeiert hatte, die Verleihung der Scheiben aber hatte das Corps in den November verlegt.
„Zu gewinnen gab es beim Schießen Karten im Wert von 20 Euro für das Braunkohlessen der Schießabteilung“, sagte CdB-Hauptmann Christoph Wiegand. Offenbar auch für ihn ein attraktiver Preis, denn er sicherte sich die Scheibe, die König Yannick Höver spendiert hatte. Wiegand schoss einen 160 Teiler und verwies damit Schaffer Tobias Osterloh (220,5 Teiler) und Höver (221 Teiler) selbst auf die Plätze.
Die Scheibe vom König der Passiven Abteilung, Matthias Härke, errang wie schon im Vorjahr Sven Bolte mit einem 222 Teiler. Die Schnapszahl war sofort Programm, denn dieses Ergebnis ließ er mit einer Runde begießen.
Die dritte Scheibe ging an den 1. Leutnant des Corps der Bürgersöhne, Martin Pfreimer, der sie sich mit einem 128,5 Teiler sicherte.
Gleichzeitig erschoss er sich den dritten Rangarticle_pic_id30202 mit einem 185,0 Teiler und nahm Schaffer Dennis Heller (173,1) in die Zange. Das Schießen hatten die Junggesellen nach ihrem Königsball auf dem Schießstand des TSV Bildung organisiert, und das Konzept ging auf, denn es traten erfreulich viele Schützen vor die Scheiben.
Auch die Beteiligung beim Braunkohlessen des CdB in den „Heiligen Hallen“ war ein Erfolg. „Wir haben rund 90 Gäste gezählt“, sagte Wiegand. Das Essen wurde erstmals aus dem Härke-Ausschank geliefert. Die Verleihung der Scheiben fand gegen 21 Uhr statt. Anschließend tanzten die Junggesellen – ganz der Tradition entsprechend – noch bis in den frühen Morgen.

Schaffer und erfolgreiche Schützen auf dem Foto:
(von links:) Tobias Osterloh, Christoph Wiegand, Sven Bolte, Martin Pfreimer und Dennis Heller.

Bericht von PAZ-Online.de