CdB-Ball war eine tolle Party im Freischießen-Jahr

Junggesellen-König Tizian Hoffmann feierte im proppenvollen Saal / Wunsch ist in Erfüllung gegangen

Artikel von Thorsten Pifan (Peiner Allgemeine Zeitung)

Peine. Proppenvoll war der Ball des Corps der Bürgersöhne (CdB) am Samstagabend im Junggesellenzelt, den „Heiligen Hallen“ des CdB. Geladen hatte Junggesellen-König Tizian Hoffmann und viele aus der großen Freischießen-Gemeinde waren dem Ruf gefolgt. Aufgrund des überraschend großen Andrangs mussten sogar noch weitere Tische aufgestellt werden.

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Foto v. l. hinten: Schaffer Dennis Heller, Aktive Majestät Tizian Hoffmann, Schaffer Tobias Osterloh, Passiver Königsbegleiter Dirk Welge, Passive Majestät Matthias Kühnel, Passiver Königsbegleiter Matthias Härke

Mit Tizian Hoffmann hat nach Cassian Männer und Yannick Höver bereits der dritte Sohn eines Freischießen-Prominenten in Folge die Königswürde inne. Vater Jens Hoffmann ist Adjutant beim Bürger-Järger-Corps, das mit einer starken Abordnung vorbeischaute, zu der auch Bürgerkönig Kay-Simon Knuth gehörte.
Mit dabei waren auch die anderen Majestäten aus der aktuellen Königsrunde: Carsten Bührig (MTV Vater Jahn Peine), Wolfgang Thiel (Peiner Walzwerker), Detlef Miehe (TSV Bildung) und Dieter Krämer vom SV Telgte.
Hoffmann hatte schon im vergangenen Jahr den Wunsch geäußert, die Königswürde im Jubiläumsjahr 200 Jahre CdB zu erringen. Und Matthias Kühnel hatte seinerzeit geschmunzelt, dass er dann dazu gern die Königswürde der passiven Majestät tragen möchte. Dass für beide der Wunsch in Erfüllung ging, den sie im Garten der damaligen passiven Majestät Matthias Härke geäußert hatten, konnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnen.
Dass die junge CdB-Majestät nicht auf den Mund gefallen ist, bewies Tizian Hoffmann bei seinen Worten an die Gesellschaft und hatte damit rasch die Lacher auf seiner Seite.
Schließlich bat CdB-Hauptmann Christoph Wiegand die Gesellschaft auf die Tanzfläche. Nach den gepflegten Ehrentänzen, die König Tizian mit seiner Herzensdame Mareike eröffnete, feierten die Gäste bis tief in die Nacht. Selbst als zu früher Stunde am Sonntagmorgen Gulaschsuppe und später Kaffee und Kuchen im Clubraum serviert wurden, war es noch eng – und kuschelig.