Archiv für den Monat: Oktober 2015

1. Durchgang des Grüne Band Schießens 2015/16

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Erfolgreiche Schützen (v.l.): Rüdiger Kreis, Gerald Gretschel, Jan Grünheit, Carsten Meyer, Maik und Ralf Renner.

Gastgeber vom TSV Bildung landeten auf dem letzten Rang / Jan Grünheit war bester Schütze des Abends

Artikel von Thorsten Pifan (Peiner Allgemeine Zeitung)

Peine. Bis zum Peiner Freischiegen sind es noch 267 Tage. Entsprechend ist es an der Zeit, mit den Vorbereitungen zu beginnen. So startete die neue Runde im Wettkampf um das Grüne Band der Stadt Peine. Gastgeber war der aktuelle Träger des Grünen Bands, der TSV Bildung.
Nach dem ersten Durchgang liegen beim Schießen um das Grüne Band die Schützen vom Neuen Bürger-Corps (NBC) vorn mit 325 Teilern. Platz zwei belegte das Corps der Bürgersöhne (CdB) mit einer Schnapszahl. Sie schossen 333 Teiler. Die Peiner Walzwerker, die sich im Frühjahr noch echte Hoffnungen auf den Sieg in dem Mannschaftswettbewerb gemacht hatten, holten 533 Teiler und haben einen deutlichen Abstand zu den beiden führenden Korporationen.
Im Mittelfeld liegen die Bürger-Jäger mit 635 Teilern, gefolgt von den Schützen des MTV Vater Jahn Peine, die 770 Teiler auf sich vereinigten. Die Schützengilde zu Peine – im Frühjahr im spannenden Endspurt auf den zweiten Platz verdrängt holte in diesem Durchgang nur den vorletzten Platz mit 1053 Teilern. Schlusslicht ist der TSV Bildung mit 1221 Teilern.
TSV-Hauptmann Rüdiger Kreis spielte auf den knappen Endspurt beim jüngsten Wettstreit an und sagte: „Wir liegen nach dem souveränen Sieg beim neuen Durchgang genau auf Kurs unseres langfristigen Plans, das Grüne Band alle 19 Jahre zu erringen.” Zuletzt hatte Bildung die Trophäe 1996 gewonnen. Nach dem Wettkampf genossen die Schützen noch einen gemütlichen Abend und erinnerten sich an viele Anekdoten des jüngsten Peiner Freischießens und des Europaschützenfestes.
Bester Schütze war übrigens Jan Grünheit vom CdB (140 Teiler). Ralf (159 Teiler) und Maik Renner (166 Teiler) waren für das NBC angetreten und holten die Plätze zwei und drei. Carsten Meyer (193 Teiler) vom CdB Iandete auf Rang vier. Gerald Getschel von der Schützengilde belegte Platz fünf (259 Teiler), und Tobias Gaus von den Peiner Walzwerkern (264-Teiler) kam auf Platz sechs.

Ergebnisse:

Einzelwertungen
1. Grünheit, Jan CdB 140 Teiler
2. Renner, Ralf NBC 159 Teiler
3. Renner, Maik NBC 166 Teiler
4. Meyer (Do), Carsten CdB 193 Teiler
5. Gretschel, Gerald SGi 259 Teiler
6. Gaus, Tobias PWV 264 Teiler
CdB-Schützen
1. Grünheit. Jan 140 Teiler
2. Meyer (Do), Carsten 193 Teiler
3. Bolte, Sven 422 Teiler
4. Gramse, Gisbert 969 Teiler
Derzeitige Gesamtwertung
1. Neues Bürger-Corps Peine von 1927 e.V. 325 Teiler
2. Corps der Bürgersöhne von 1814 e.V. Peine 333 Teiler
3. Peiner Walzwerker Verein von 1878 e.V. 533 Teiler
4. Bürger-Jäger-Corps Peine e.V. von 1871 635 Teiler
5. MTV Vater Jahn Peine von 1862 Corporation 770 Teiler
6. Schützengilde zu Peine von 1597 1053 Teiler
7. TSV „Bildung“ Peine von 1863 Korporation e.V. 1221 Teiler
Abendwertung
1. Neues Bürger-Corps Peine von 1927 e.V. 325 Teiler
2. Corps der Bürgersöhne von 1814 e.V. Peine 333 Teiler
3. Peiner Walzwerker Verein von 1878 e.V. 533 Teiler
4. Bürger-Jäger-Corps Peine e.V. von 1871 635 Teiler
5. MTV Vater Jahn Peine von 1862 Corporation 770 Teiler
6. Schützengilde zu Peine von 1597 1053 Teiler
7. TSV „Bildung“ Peine von 1863 Korporation e.V. 1221 Teiler

 

Schafferschießen

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Foto v. hinten links: Tobias Osterloh, Felix Deneke, Dennis Heller, Thomas Klingenberg, Yannick Höver, Sven Bolte

Einen Tag nach dem tradionellen Königsball fand wieder am 27. September das ebenso traditionelle Schafferschießen statt. Dabei konnten drei Scheiben errungen werden:

Die aktive Scheibe sicherte sich Yannick Höver mit einem 116,1-Teiler. Auf den Plätzen zwei sowie drei landeten Gibsert Gramse mit einem 162,9-Teiler und Christoph Wiegand mit einem 244,5-Teiler.

So wie es eine aktive Scheibe gibt, wurde auch um die Passive geschossen. Diese sicherte sich Sven Bolte mit einem 261,1-Teiler – dicht gefolgt von Michael Donat mit einem 263,0-Teiler. Auf Platz drei befindet sich Thomas Klingenberg mit einem 349,1-Teiler.

Die dritte zuerringende Scheibe war die der Schaffer. Hier konnten sowohl die aktiven als auch die passiven Mitglieder des Corps dieses für sich gewinnen. Auf den ersten Platz landete Thomas Klingenberg mit einem 124,3-Teiler – sehr dicht gefolgt von Thomas Pörschke mit einem 124,8-Teiler. Auf dem dritten Platz steht Tizian Hoffmann mit einem 152,5-Teiler.

Junggesellenkönig Felix Deneke feierte seinen Königsball

Ausgelassene Stimmung bis in die Morgenstunden beim Corps der Bürgersöhne

Artikel von Katrin Bolte (Peiner Allgemeine Zeitung)

Peine. Bis in die frühen Morgenstunden feierte Junggesellenkönig Felix Deneke am vergangenen Sonnabend seinen Königsball in den Heiligen Hallen des Corps der Bürgersöhne.
Dabei konnte die Stimmung kaum besser sein, zu der unter anderem auch die Tanzkapelle „Nerbas und Nerbas” beitrug. Zahlreiche Corpsmitglieder, aber auch Abordnungen der anderen Freischießen-Korporationen mit ihren Königen waren gekommen, um eine rauschende Ballnacht zu feiern.
Überschattet wurde die Feier allerdings durch die plötzliche Erkrankung der Passiven Majestät Ulrich Franke, der aus dem Krankenhaus Grüße sendete. „Unsere Passive Majestät ist aber schon auf dem Wege der Besserung”, beruhigte Hauptmann Christoph Wiegand die Anwesenden.
In seiner kurzen Rede hielt Junggesellenkönig Felix Deneke, der vom Spielmannszug MTV Stederdorf in den Saal gespielt wurde, Rückschau auf sein bisheriges Königsjahr „Es war ein turbulentes Jahr und ich habe bislang sehr viel Spaß gehabt. Das alles geht aber nicht ohne Helfer und so bedanke ich mich besonders bei meinen Großeltern.” Diese, Ernst Martin und Elke Kummrow, selbst Urgesteine im Verein, waren sichtlich gerührt von dieser lieben Geste.
Und dann ging er auch schon los, der rauschende, ausgelassene Königsball der Bürgersöhne – zunächst mit den Ehrentänzen, dann mit jeder Menge guter Laune bis schlussendlich das traditionelle „König-nach-Hause-bringen” anstand. Die Feiernden hatten es diesmal übrigens nicht weit, denn die Suppe und auch noch das eine oder andere Bierchen wurden im Clubraum serviert.